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Nominal (nicht preisbereinigt) betrugen die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe, nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis), im Februar 2020 rund 6,6 Milliarden Euro. Damit wurde der bisherige Höchstwert an Auftragseingängen in einem Februar leicht übertroffen (+0,1 % gegenüber Februar 2019). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die Auftragseingänge in den ersten zwei Monaten 2020 nominal um 4,3 %. Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war im Februar 2020 saison- und kalenderbereinigt 7,7 % niedriger als im Januar 2020. Dieser Rückgang ist zum großen Teil auf den außergewöhnlich hohen Auftragseingang des Vormonats zurückzuführen, als der höchste jemals gemessene Wert an Aufträgen in einem Januar gemessen wurde. Veränderungen dieser Größenordnung sind im Monatsvergleich nicht außergewöhnlich. Wirtschaftlich gesehen war die Neubaubranche weiterhin gut unterwegs. Die Ausbreitung des neuen Coronavirus hatte zu Jahresbeginn keine eindeutigen Effekte auf die Neuaufträge im Januar und Februar. Im weniger schwankungsanfälligen Dreimonatsvergleich stieg das reale Volumen der saison- und kalenderbereinigten Auftragseingänge von Dezember 2019 bis Februar 2020 gegenüber September bis November 2019 um 2,8 %. Im Vorjahresvergleich war der reale Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Februar 2020 kalenderbereinigt 1,7 % niedriger. In den ersten zwei Monaten des Jahres 2020 stieg der Auftragseingang um 2,0 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ob im März schon Bremsspuren im Auftragseingang für den Neubau zu erkennen sind: Die Statistiker werden es melden.
Aus der Industrie
Seit 1. April 2020 übernimmt die Handelsvertretung Hohmann, Söhlde, die jasani Verkaufsgebiete 29, 30, 31, 37, 38 und 39. Mit Frank Hohmann konnte der Badmöbelhersteller einen Fachmann gewinnen, der im zweistufigen Vertriebsnetz des Sanitärfachhandels und –handwerks bereits gut verankert ist. In Baden-Württemberg (PLZ 70 – 75999) steht die Handelsvertretung Alfred Müller, Esslingen, für die jasani Kunden zur Verfügung. „Wir freuen uns, kompetente Branchenprofis gefunden zu haben, die die Philosophie unseres Unternehmens mittragen; das heißt, die Marke „jasani“ als Gesamtpaket vertreten“, so Thorsten Padberg, Key Account Manager jasani.
Aus den Verbänden
Seit Anfang 2020 unterstützt der Staat den Einbau von energieeffizienter und klimaschonender Heiztechnik in noch größerem Maße als bisher. Wer modernisiert, spart also nicht nur Geld durch sinkende Heizkosten, sondern bekommt auch einen großen Teil der Investitionssumme geschenkt. Welche Förderung in welcher Höhe möglich ist, können Verbraucher zum Beispiel mit dem neuen Online-Tool des Serviceportals „Intelligent heizen“ herausfinden. Nach Eingabe der aktuellen Heizungsart und des gewünschten neuen Systems gibt das Tool die verbleibenden Investitionskosten abzüglich des Zuschusses aus. Je nach Heizsystem sind bereits Durchschnittspreise für Anschaffung und Einbau einer neuen Heizung im Einfamilienhaus vorgegeben. Die Investitionssumme lässt sich aber auch individuell anpassen.
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