Aus der Industrie
Dr. Michael Schneider, Vorstandsvorsitzender NORMA Group
Dr. Michael Schneider, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group ist wegen der Atemwegserkrankung COVID-19 infolge einer Infektion mit dem Coronavirus in medizinischer Behandlung. Er kann seine Tätigkeit bis auf Weiteres nicht ausüben. Das Unternehmen hat umgehend Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeleitet und tauscht sich mit dem zuständigen Gesundheitsamt über weitere Schritte aus. Dr. Friedrich Klein, Chief Operating Officer der NORMA Group, übt sein Amt weiterhin uneingeschränkt aus und übernimmt vorübergehend zusätzlich die Aufgaben von Dr. Michael Schneider.
Dr. Kai Schiefelbein, Dr. Nicholas Matten – Geschäftsführung Stiebel Eltron
Bei Stiebel Eltron bleiben die Fabriken geöffnet. Wir haben, so die Geschäftsführung, in unseren Fabriken und Büros umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um bestmöglich die Fortführung unserer täglichen Arbeit zu gewährleisten. Wir haben Schutzmaßnahmen eingeführt, die es uns ermöglichen, die Produktion und die wichtigsten Unternehmensfunktionen im Falle der Erkrankung eines Mitarbeiters mit dem Coronavirus funktionsfähig zu halten, falls dies erforderlich sein sollte. Bisher konnten wir die Materialversorgung unserer Kunden sicherstellen. Wir arbeiten jeden Tag hart daran, dieses hohe Serviceniveau weiterhin aufrechterhalten zu können. Unsere Lagerbestände bleiben auf einem hohen Niveau, und wir produzieren mit voller Kapazität in allen Werken. Sofern uns keine externen Faktoren, die außerhalb unserer Kontrollmöglichkeiten stehen, einen Strich durch die Rechnung machen, werden wir weiterhin alles tun, um unsere Kunden zufriedenzustellen und sie bei ihrer Arbeit bestmöglich zu unterstützen. Unsere Innendienste sind für Sie da, und unsere Außendienst- und Servicetechniker sind Ihre Ressourcen, auf die Sie bei Bedarf zurückgreifen können.
Aus den Verbänden
Der BTGA – Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V. hat die 20. Ausgabe seines Almanachs veröffentlicht: Der „BTGA-Almanach 2020“ zeigt die Innovationskraft der TGA-Branche und die Schlüsselposition, die sie für das Ausschöpfen von Energieeinsparpotenzialen einnimmt – vor allem im Bereich der Nichtwohngebäude. In dem Jahrbuch werden gebäudetechnische Energie- und Effizienzlösungen installierender Unternehmen vorgestellt, beispielsweise für die Gebäudeautomation, für die Gebäudeklimatisierung und -lüftung und für die Trinkwasserversorgung. Die inhaltlichen Schwerpunkte reichen von der Anlagentechnik bis zu Wirtschafts-, Rechts-, Normungs- und Förderthemen.
Aus der Industrie
Die Ultrafiltrationsanlagen der Baureihe ultraliQ von Grünbeck sollen alle ungelösten Schmutzstoffe im Wasser entfernen und mikrobiologische Belastungen wie Bakterien, Viren und Parasiten reduzieren. Das Herzstück der Anlagen sind Filtermembranen mit einer Trenngrenze von 0,02 μm, wodurch ein sicheres Zurückhalten ungewünschter Schmutzstoffe und Krankheitserreger erfolgen soll. Alle gelösten natürlichen Mineralien bleiben laut Grünbeck dem Trinkwasser erhalten. Um die abfiltrierten Mikroorganismen und Partikel wieder aus den Filtermembranen zu entfernen, erfolgt nach frei einstellbaren Zeitintervallen eine vollautomatische Rückspülung. Für ein optimales Ergebnis wird gefiltertes, reines Wasser aus den integrierten Druckbehältern verwendet und die Membranen in umgekehrter Richtung durchströmt. Die abgelösten Schmutzstoffe werden mit dem Rückspülwasser als Abwasser entsorgt. Mit einem Leistungsbereich der ultraliQ-Baureihe von 0,5 bis 10 m3/h soll der komplette Wasserbedarf mit reinstem Trinkwasser abgedeckt werden. Somit steht nicht nur an einer Zapfstelle ultrafiltriertes Wasser zur Verfügung, sondern auch beim Duschen und Baden.
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