Sonstiges
Durch den Einsatz von biogenen Rest- und Abfallstoffen zur Herstellung von alternativem Heizöl könnte der Betrieb von Ölheizungssystemen nachhaltiger und klimaschonender werden. Infrage kommen dafür sekundäre Rohstoffe wie beispielsweise Tallöl, Fettabscheiderückstände oder gebrauchte Frittieröle. Durch die Herstellungsprozesse Hydrierung und Isomerisierung erhalten sie chemisch-physikalische Eigenschaften, die denen von Heizöl EL nach DIN 51603-1 sehr ähnlich sind. Daraus resultieren gute verbrennungstechnische Eigenschaften dieser hydrierten Bioöle, die ihren Einsatz in bestehenden Ölheizungssystemen ermöglichen. Dies sind zwei der wichtigsten Ergebnisse eines gemeinsamen Forschungsprojekts über „drop-in-fähige hydrierte Bioöle für Mitteldestillatanwendungen“, die das Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieur-wesen der TU Bergakademie Freiberg (IEC) und die OWI Oel-Waerme-Institut gGmbH durchgeführt haben. Bei der Hydrierung werden biogene Öle durch eine katalytische Reaktion mit Wasserstoff in Kohlenwasserstoffe umgesetzt, die ähnliche Eigenschaften wie Heizöl besitzen. Durch Isomerisierung erhalten diese Kohlenwasserstoffe eine bessere Kältestabilität, so dass sie auch bei Umgebungstemperaturen unter -12 °C flüssig bleiben.
Aus dem Großhandel
Klimapaket. Energiewende. Umweltschutz. Experten führen die Diskussion um eine nachhaltige Energiepolitik und die Zukunft der Erde intensiver und emotionaler denn je. Die G.U.T.-GRUPPE lebt den „grünen Gedanken“ seit ihrer Gründung und bündelt ihre geballte Kompetenz jetzt in einem lesenswerten Magazin. ENERGIE, das Umweltmagazin von G.U.T., soll praktische Lösungen liefern, die den Geldbeutel und die Umwelt schonen – und sei ein attraktives Werkzeug für das Fachhandwerk im Kundengespräch. Es wird über Messen, in den ELEMENTS- Ausstellungen und natürlich direkt über den Fachhandwerker verteilt. Es richtet sich an Endkunden, die bauen oder modernisieren wollen. Fachhandwerker erhalten das Heft über ihren G.U.T.-Außendienstmit-arbeiter und haben auf der Rückseite die Möglichkeit, dem Magazin ihren Stempel aufzudrücken.
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