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Aus den Verbänden

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Ab heute steht der WebService BauDocsder IBIM GmbH zur Verfügung. Die neu gegründete Schwestergesellschaft der ITEK, die u.a. die Plattform Open Datacheck betreut, möchte mit diesem digitalen Angebot gezielt die Integration von PDF Dokumenten direkt in die SHK-Handwerksprozesse vorantreiben. Beim Start stehen nach Angaben von IBIM die Dokumente von über 90 Herstellern, hauptsächlich aus dem Sanitär-Segment, zur Verfügung. Diese Dokumente sind bereits entsprechenden Bauphasen (Angebotsphase, Baustellenvorbereitung und Baustellenübergabe) zugeordnet.

Funktionsweise von BauDocs

Im Handwerk gewinnt die Nutzung dieser Dokumente zunehmend an Bedeutung. BauDocs verfügt über einen speziellen Prüfalgorithmus, der für die einzelnen Artikel die notwenigen Dokumente ermittelt. Aktuell werden ca. 20 verschiedene Dokumentenarten unterschieden (Produktdatenblatt, Montageanleitung, Schaltplan, Energieeffizienzlabel, Wartungsanleitung, Pflegeanleitung usw.).

Die BauDocs Plattform sammelt dafür alle öffentlich verfügbaren oder von Herstellern direkt übermittelten Dokumente mit Hilfe moderner Softwaretechnologie ein und stellt sie dem Handwerk intuitiv in den jeweiligen Projektphasen zur Verfügung. Für Softwarehersteller stehen kostenlose WebService-Schnittstellen zur Verfügung, so dass die Daten direkt in die jeweiligen Softwareangebote für das Handwerkintegriertwerdenkönnen.AuchdieEinbindungindieWarenwirtschaftssysteme desGroßhandelsistüberentsprechendeWebServicesmöglich.Außerdem steht eine Web-Plattform zum phasen- und produktspezifischen Auffinden der Dokumente zur Verfügung.

Mehr Möglichkeiten für Hersteller

Bereits heute liefern die meisten SHK-Hersteller notwendige PDF-Dokumente für den Markt, entweder über die eigene Website oder über Produktdatenplattformen, wie etwa Open Datacheck. Analysen zeigen aber, dass die SHK-Branche immer noch weit von Vollständigkeit und Prozessintegration entfernt ist. Mit BauDocs können SHK-Hersteller nun differenzierte Qualitätsauswertungen zu ihrer Dokumentenqualität und eine direkt Verteilmöglichkeit innerhalb der digitalen Prozesseim Handwerk nutzen.

Erste Kooperationsvereinbarungen mit Herstellern, Softwarehäusern und Großhändlern liegen bereits vor. Im Zeitraum September bis November laufen verschiedene Pilotprojekte, insbesondere zur Integration der Lösung in Softwaresysteme von Großhandel und Handwerk und zur Optimierung der Prozesse mit den Herstellern.


Aus der Industrie

Im Auftrag des F.A.Z.-Instituts hat das Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos eine Studie zum Thema ‚Deutschlands Innovationsführer‘ vorgelegt. Tausende Unternehmen wurden dazu unter die (Patent-) Lupe genommen, nur etwa 10 Prozent genügten den Anforderungen der Prüfer. Auch Grundfos darf sich mit der Auszeichnung ‚Deutschlands Innovationsführer‘ schmücken. Martin Palsa, Geschäftsführer und D-A-CH Area Manager, ist darüber erkennbar stolz: „Das ist eine tolle und verdiente Anerkennung für die Leistungen unserer F&E-Teams in der Materialforschung und Produktentwicklung, insbesondere auch im Hinblick auf die digitale Transformation. Das hat Grundfos stets einen Innovationsvorsprung gegenüber dem Wettbewerb gesichert“.


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