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Aus den Verbänden

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) nimmt zum Jahresende 2018 die Handwerkermarke vom Markt. Nach 18 Jahren wird das Qualitäts- und Leistungsbündnis im Einvernehmen mit den Markenpartnern aufgelöst. „Es ist Zeit neue Wege zu gehen“, sagt dazu Helmut Bramann, der Hauptgeschäftsführer des ZVSHK. „Die Handwerkermarke hat in den Jahren ihres Bestehens Standards für unsere Branche gesetzt und ist eines der am längsten aktiven Branchenkonzepte.“ Geänderte Markt- und Rahmenbedingungen erforderten jedoch andere Antworten, so dass der Zentralverband und seine Landesverbände beschlossen hätten, die Handwerkermarke zu beenden und eine neue Richtung einzuschlagen. „Wir haben seit Jahresbeginn intensive Diskussionsprozesse mit den Markenpartnern geführt und geprüft, ob oder wie es weiter gehen wird. Im Ergebnis soll das Projekt Handwerkermarke zum Jahresende 2018 auslaufen. 


Aus dem Fachhandwerk

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Der Digitalisierungsindex des Handwerks bleibt mit 56 von 100 zu erreichenden Punkten auf dem Vorjahresniveau, immer noch leicht über dem Durchschnitt aller Branchen. Zu diesem Ergebnis kommt die Benchmark-Studie „Digitalisierungsindex Mittelstand 2018“, die das Analystenhaus techconsult zum dritten Mal im Auftrag der Deutschen Telekom erstellt hat. Den Spitzenwert von 100 Punkten könnte ein Unternehmen erreichen, wenn es sämtlichen digitalen Handlungsfeldern die höchste Relevanz zuordnen würde und dabei maximal zufrieden mit der Umsetzung wäre. Das Handwerk profitiert demnach von der digitalen Transformation: Mittlerweile haben 45 Prozent der Unternehmen die Digitalisierung in ihre Geschäftsstrategie integriert – ein Zuwachs von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nur noch fünf Prozent der Handwerksbetriebe haben sich noch gar nicht mit der digitalen Zukunft beschäftigt, im Vorjahr waren es noch sieben Prozent. Im Bereich der Kundenorientierung liegt das Handwerk mit einem Indexwert von 56 Prozent drei Punkte über dem Branchendurchschnitt. Mittlerweile nutzen 37 Prozent der Unternehmen professionelle Kundendatenbanken, 38 Prozent arbeiten daran, sie einzuführen. Ein Investment, das sich lohnt: 85 Prozent der Unternehmen, die Kundeninformationen in einer professionellen Kundendatenbank verarbeiten, können ihren Umsatz steigern. Eine eigene Webseite hilft offenbar 83 Prozent der Unternehmen dabei, neue Kunden zu erreichen.


Aus der Industrie

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Die optische Neugestaltung bei Kessel ist Bestandteil eines rundum erneuerten Markenauftritts. Auf der BAU 2019 wird sich das Unternehmen zum ersten Mal im neuen Design präsentieren. Wichtigstes Gestaltungselement im neuen Corporate Design ist die angestammte Markenfarbe Violett. Zukünftig nimmt sie eine noch zentralere Rolle in der Unternehmensdarstellung ein. Die Farbe prägt sämtliche visuellen Kommunikationsmittel wie Kataloge, Broschüren und Online-Inhalte. Auch das Produktdesign ist Bestandteil des neuen Farbkonzepts. Die Funktionselemente der Hebe- und Abscheideranlagen sowie Rückstauverschlüsse sind jetzt violett eingefärbt. Damit heben sie sich markant von den überwiegend schwarzen Grundkörpern der Produkte ab. Ziel dieses strategischen Schritts ist ein hoher Wiedererkennungswert der Marke KESSEL im Vergleich zu internationalen Mitbewerbern. Damit sichere sich das Unternehmen schon rein optisch die Alleinstellung der KESSEL AG nicht nur auf dem deutschen, sondern dem weltweiten Markt der Entwässerungstechnik.

 

 


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