Geberit AG veröffentlicht Jahresergebnisse 2017
Die Marke Keramag wird ab 2019 langsam aber sicher vom Markt verschwinden. Auf allen Produkten des Unternehmens wird dann das Geberit-Logo zu sehen sein.
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Geberit CEO Christian Buhl: „Das Geschäftsjahr 2017 war geprägt durch ein grundsätzlich positives Marktumfeld sowie das Erreichen der wichtigsten Meilensteine bei der Integration des Keramikgeschäfts. Gesamthaft konnten gute Resultate erzielt und die Position als führender Anbieter von Sanitärprodukten in Europa weiter gefestigt werden. Der konsolidierte Nettoumsatz nahm im Jahr 2017 um 3,5% auf 2.908,3 Mio. CHF zu.“ Wie in den Vorjahren wurden die Ergebnisse der Geberit Gruppe im Jahr 2017 von Einmalkosten im Zusammenhang mit der Sanitec Akquisition und Integration beeinflusst. Der Gewinn je Aktie nahm laut den Geberit-Verantwortlichen dennoch um 3,7% auf 16.43 CHF zu. Der Generalversammlung wird eine gegenüber dem Vorjahr um 4,0% auf CHF 10.40 erhöhte Dividende vorgeschlagen. Geberit prognostiziert eine unterschiedliche in den Ländern Europas. In Deutschland ist das Wachstumspotenzial jedoch trotz einer gesunden Nachfragesituation aufgrund der limitierten Installateurkapazitäten stark eingeschränkt. Für Österreich, Frankreich und die Benelux-Länder wird ein positives Marktumfeld erwartet. Der Bausektor in der Schweiz sollte auf hohem Niveau stabil bleiben. In den nordischen Ländern wird ein gemischtes Bild der einzelnen Länder bei einer gleichzeitig abschwächenden Wachstumsdynamik vorhergesehen.
KaMo gratuliert Industrievertretung
KaMo gratuliert und dankt Wilfried Heerdegen. Seit 25 Jahren ist er für das Unternehmen im Einsatz. Er hat das Verkaufsgebiet Baden und das südwestliche Württemberg erfolgreich aufgebaut. „Der Wunsch nach einer beratenden Tätigkeit bewegte mich immer schon“ – so Wilfried Heerdegen, der Heizungs- und Lüftungsbaumeister aus Wehr, dem südlichsten Teil Badens. Im Jahre 1993 kam er erstmalig auf der ISH Frankfurt in Kontakt mit Ulrich Morlok, dem Gründer der Firma KaMo. Später ging Wilfried Heerdegen in den aktiven Verkauf und in die Beratung und betreute die Kundengruppen Ingenieurbüros, Fachhandwerker und den Großhandel.
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Querschiesser: SHK-Handwerk nähert sich kritischer Schwelle
Die Auslastungssituation im SHK-Handwerk ist laut der Unternehmensberatung Querschiesser unverändert hoch. Eine aktuelle Befragung der Handwerker zeige, dass nur noch knapp 10% die Belastung ohne größere Anpassungsmaßnahmen geregelt bekämen. Der durchschnittliche Verzug bei den Aufträgen liege demnach bei 1,1 Monate. Die übliche Indexberechnung weise auf einen weiteren Anstieg des Geschäftes in den nächsten drei Monaten hin. 30% der befragten Handwerker seien mit ihren Kapazitäten im Vergleich zur Geschäftserwartung in einem kritischen Zustand und erwarten keine Besserung. Weitere 20% seien ebenfalls im kritischen Zustand und erwarten zusätzlich eine weitere Verschärfung der Anspannung.
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SHK-TV Reportage: Mertens Haustechnik – Tradition seit 65 Jahren
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